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5 – Auf­passen und wachsam sein

Glauben Sie alles, was Ihnen weis­ge­macht wird? Nehmen Sie Ihre Eigen­ver­ant­wor­tung wahr und surfen Sie im Internet stets mit einer gesunden Por­tion Misstrauen.

Wich­tigste Merkpunkte:

  • Seien Sie beim Surfen im Internet stets miss­trau­isch und über­legen Sie sich gut, wo und wem Sie Ihre per­sön­li­chen Infor­ma­tionen preisgeben.
  • Finanz­in­sti­tute, Tele­kom­mu­ni­ka­tions- und sons­tige Dienst­leis­tungs­un­ter­nehmen fragen nie nach einem Pass­wort (weder per E-Mail, noch per Telefon) und ver­langen auf diese Weise auch keinen Passwortwechsel.
  • Beachten Sie bei der Ver­wen­dung von mobilen Geräten (Smart­phones, Tablets) die glei­chen Vor­sichts­mass­nahmen wie an Ihrem Com­puter zuhause.
  • Holen Sie sich bei Unsi­cher­heit oder Ver­dacht auf einen Angriff Unterstützung.

Mit den Schritten 1 bis 4 haben Sie Ihre Geräte und Online-Zugänge tech­nisch sehr gut abge­si­chert. Oft bleibt aller­dings das Ver­halten der Benut­zerin oder des Benut­zers selbst das grösste Risiko und wird so zum Ziel von Angriffen – lassen Sie des­halb stets Ihren gesunden Men­schen­ver­stand walten.

Schutz vor Phis­hing und Social Engineering

Beim Phis­hing ver­su­chen Betrüger in E-Mails, mit SMS-Nach­richten, mit­tels Kurz­mit­tei­lungen oder am Telefon Ihr Ver­trauen zu gewinnen, indem sie sich z. B. als Ihr Finanz­in­stitut aus­geben und Sie mit einem Link auf eine Web­site locken, die jener Ihres Finanz­in­sti­tuts ähn­lich sieht. Fallen Sie darauf herein und geben Ihre Zugangs­daten ein, können Kri­mi­nelle damit Ihr Konto plündern.

Oder bei Betrü­ge­ri­schen Sup­port­an­rufen werden Sie von einem angeb­li­chen Mit­ar­bei­tenden von Micro­soft oder einer IT-Sup­port-Firma kon­tak­tiert, wel­cher dann ver­sucht, Zugriff auf Ihr Gerät zu erhalten.

Denken Sie daran: Ein seriöses Finanz­in­stitut wird Sie nie­mals per E-Mail oder Telefon nach Ihren E-Ban­king-Zugangs­daten fragen.

Die Grund­lage für solche Angriffe finden Betrüger oft in Sozialen Medien und Netz­werken. Seien Sie auch dort vor­sichtig und über­legen Sie sich gut, welche Infor­ma­tionen Sie von sich preisgeben.

Erhöhte Risiken bei mobilen Geräten

Zugriffs­rechte bei mobilen Apps

Viele Apps räumen sich ohne erkenn­baren Grund umfas­sende Rechte ein. Ein Zugriff auf bei­spiels­weise Stand­ort­daten, Adress­buch oder den Tele­fon­status ist nicht bei jeder App not­wendig. Prüfen Sie daher kri­tisch, ob die Zugriffs­rechte zum Erfüllen der Funk­tio­na­lität wirk­lich not­wendig sind, und deak­ti­vieren Sie nach Mög­lich­keit alle nicht benö­tigten Rechte.

Prin­zi­piell sollten Sie mit der Wei­ter­gabe Ihrer Orts­an­gaben sehr zurück­hal­tend sein: Meiden Sie Loka­li­sie­rungs­dienste und spei­chern Sie keine Posi­ti­ons­an­gaben in Fotos, die Sie ins Internet laden. Diebe und Hacker könnten sich diese Infor­ma­tionen zunutze machen.

Bei Ver­lust sofort sperren

Ver­lo­rene oder gestoh­lene Geräte können Sie mit­hilfe ver­schie­dener Apps aus der Ferne sperren. Dadurch sind Ihre per­sön­li­chen Daten auf dem Gerät gelöscht und nicht mehr auf­zu­rufen. Doch Vor­sicht: Der­ar­tige Befehle können ebenso von bös­wil­ligen Dritten genutzt werden. Achten Sie auch hier auf einen ver­trau­ens­wür­digen Anbieter. Nach erfolgter Geräte-Sper­rung sollten Sie auch die SIM-Karte bei Ihrem Anbieter sperren lassen.

Hilfe anfor­dern

Sind Sie unsi­cher, haben Sie den Ver­dacht auf einen Angriff oder sind Sie gar Opfer eines Angriffs geworden, zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen – beispielsweise:

  • Bei Unklar­heiten und Unsi­cher­heiten im E-Ban­king kon­tak­tieren Sie Ihr Finanz­in­stitut.
  • Bei tech­ni­schen Pro­blemen oder Ver­dacht auf Mal­ware­be­fall, holen Sie sich Rat und Hilfe bei einem IT-Exper­ten/IT-Sup­porter.
  • Sind Sie Opfer eines Angriffes geworden, melden Sie diesen bei Ihrem Finanz­in­stitut und bei der Polizei.

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