Welche «Zugangstüren» sind auf Ihrem Gerät offen und welche Viren gelangen darauf? Praktisch keine, wenn Sie eine Firewall aktiviert und ein Virenschutzprogramm installiert haben.
Wichtigste Merkpunkte:
- Nutzen Sie ein Virenschutzprogramm und aktivieren Sie dessen automatische Update-Funktion.
- Prüfen Sie Ihr Gerät regelmässig auf Schädlingsbefall, indem Sie eine vollständige Systemprüfung durchführen.
- Aktivieren Sie in Windows oder macOS die eingebaute Firewall, bevor Sie Ihr Gerät mit dem Internet oder einem anderen Netzwerk verbinden.
So gehen Sie vor
Verwenden Sie ein Virenschutzprogramm und eine Firewall, welche mit automatischen Updates immer auf dem neusten Stand gehalten werden, damit Sie auch gegen die neusten Gefahren geschützt sind.
Windows 10 bzw. Windows 11 werden mit einer standardmässig aktivierten Firewall und dem Virenschutzprogramm «Windows Defender» ausgeliefert. Damit sind Sie bestens geschützt.
Für zusätzliche Schutzfunktionen, wie beispielsweise einen Jugendschutzfilter etc. können Sie auch folgende zum Teil kostenlose Produkte einsetzen (nicht abschliessende Liste):
Weiterführende Informationen für Interessierte
Malwareinfektion – wie weiter?
Falls Sie den Verdacht auf eine Malware-Infektion eines Ihrer Geräte haben oder sogar Ihr Virenschutzprogramm Ihnen eine entsprechende Meldung anzeigt, finden Sie hier weitere Informationen, was Sie tun können.
Firewall?
Wenn Benutzerinnen und Benutzer mit Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone im Internet surfen, öffnen sich auf den Geräten für die Kommunikation unsichtbare «Zugangstüren» (Ports). Diese bieten eine Angriffsfläche für Attacken aus dem Internet. Eine installierte Firewall schliesst diese Türen soweit als nötig und überwacht den Datenverkehr zwischen den Geräten und dem Internet. Die Firewall alarmiert, wenn sie verdächtigen Netzwerkverkehr entdeckt.