Diverse Sicherheitsunternehmen warnen vor der Malware «Qbot». So führt der E-Banking-Trojaner aktuell zum Beispiel die «Most Wanted Malware»-Liste von Check Point an.
Das Sicherheitsunternehmen Check Point publiziert monatlich eine «Most Wanted Malware»-Liste. In dieser ist ersichtlich, welche Malware in welchem Land am weitesten verbreitet ist. Bereits seit Dezember wird die Schweizer Liste vom E-Banking-Trojaner «Qbot» angeführt.
Der Trojaner wird oft über angebliche Korrespondenz verbreitet. Dabei fangen Cyberkriminelle E-Mails zu geschäftlichen Angelegenheiten ab und manipulieren diese, mit dem Ziel, die Empfänger dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken um eine archivierte Datei (ZIP-Datei) zu öffnen.
Neben unseren «5 Schritten für Ihre digitale Sicherheit» sind insbesondere die folgenden Massnahmen zu beachten:
- Verwenden Sie ein aktuelles Virenschutzprogramm.
- Seien Sie skeptisch bei E-Mails, welche Bezug auf eine bestehende Korrespondenz nehmen. Insbesondere, wenn diese einen Link und die Aufforderung, auf diesen zu klicken, enthalten.
- Prüfen Sie jeweils die Absenderadresse der E-Mail und die Internetadresse des Links, indem Sie mit der Maus darüberfahren, ohne auf diesen zu klicken.
- Laden und öffnen Sie keine ZIP-Dateien aus unbekannten Quellen.