Schweizer Finanzinstitute verfügen im internationalen Vergleich über einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Geschützte Rechenzentren und Sicherheitssysteme gewährleisten, dass die Daten und Finanzen der Kunden sicher aufbewahrt werden. Externe Kontrollstellen und ISO-Normen garantieren dabei die Standardisierung.
Geschützte Rechenzentren
Software und Hardware alleine genügen nicht, damit die Daten und Finanzen der Kunden sicher aufbewahrt sind. Die Rechenzentren sind gegen Stromausfall, Feuer, Wasser und Einbruch geschützt. Die Rechner sowie das Netzwerk werden ständig überwacht, gewartet und auf aktuellem Stand gehalten.
Der Zutritt von bankinternem Personal zum Rechenzentrum sowie die internen Zugriffsberechtigungen auf sensible Daten sind strikt geregelt. Alle Angestellten, die z. B. mit Kundendaten in Berührung kommen, werden entsprechend geschult.
Massnahmen, Regelwerke sowie die gesamte Infrastruktur werden ständig den neuen Gegebenheiten angepasst und eine regelmässige Datensicherung gewährleistet die Kontinuität des Betriebs.
Externe Kontrollstellen und ISO-Normen
Die sichere Aufbewahrung der Kundendaten steht bei den Finanzinstituten an vorderster Stelle. Externe Kontrollstellen und ISO-Normen gewährleisten dabei die Standardisierung.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA sowie weitere externe Kontrollstellen überprüfen, ob die Datenschutzgesetze und weitere Richtlinien eingehalten werden.
Die sichere Aufbewahrung der Daten wird in einer ISO-Norm (ISO 27002) behandelt. Die Einhaltung dieser ISO-Norm ist zwar nicht vorgeschrieben, jedoch international und insbesondere bei Schweizer Finanzinstituten weit verbreitet.