Identifikationsnummern, Passwörter, PINs, mTANs und andere Legitimationsmittel sind wichtige und effektive Hürden gegen Hackerangriffe.
Mehrstufiges Anmeldeverfahren
Die Finanzinstitute gewährleisten bereits bei der Anmeldung (dem Login) der Kunden in das E-Banking grösstmögliche Sicherheit. In der Regel findet ein mehrstufiges System Anwendung. Angreifer müssen jede einzelne Sicherheitshürde erfolgreich überwinden können, um an die Daten und Finanzen des Kunden zu gelangen. Im Detail weichen die Anmeldeverfahren voneinander ab, was sicherheitstechnisch einen Vorteil darstellt – Angriffsversuche sind nicht eins zu eins vom einen auf das andere E-Banking-System übertragbar.
Die erste Stufe bildet die Benutzererkennung, wozu die Identifikationsnummer (oft auch direkt die Vertragsnummer) dient. In einer zweiten Stufe folgt die Authentifizierung durch ein persönliches Passwort. Danach wird je nach Verfahren ein weiterer Sicherheitscode verlangt, wobei dieser in der Regel zeitlich beschränkt und nur für einen einmaligen Zugriff gültig ist. Durch sorgsamen Umgang mit den Legitimationsmitteln wird der Login für Angreifer unüberwindbar.
Der Artikel Anmeldeverfahren für E-Banking beschreibt die verschiedenen gängigen Verfahren ausführlich.
Neuste Technologien
In der Schweiz verwenden hunderttausende zufriedene Kunden E-Banking. Täglich werden Milliarden von Franken transferiert. Dazu bedarf es höchster Sicherheitsstandards. Diese müssen laufend weiterentwickelt werden, da auch die Angreifer ihr Know-how kontinuierlich erhöhen. Die Finanzinstitute investieren laufend in neue Sicherheitssysteme, um die Sicherheit zu erhöhen. Denn der beste Schutz ist es, den Hackern immer einen Schritt voraus zu sein.