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Betrüger aus Alpentälern

Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) erhält regelmässig Meldungen zu Kleinanzeigenbetrügereien. Dabei geht es darum, dass entweder die Käufer oder die Verkäufer von Waren, die über Auktionsportale oder Kleinanzeigenplattformen angeboten werden, betrogen werden.

Auktionsportale und Kleinanzeigenplattformen sind sehr beliebt. Regelmässig sind auf diesen Schnäppchenangebote zu finden. Das machen sich auch Betrüger zu Nutze: Keine oder gefälschte Ware, keine Bezahlung oder versteckte Wuchergebühren …

Am einfachsten und sichersten ist es, wenn die Ware direkt übergeben wird – also Ware gegen Bargeld. Doch genau das wollen die Betrüger nicht. Denn besteht die andere Partei auf ein Treffen, muss der Deal abgesagt werden.

Aus diesem Grund werden in solchen Fällen sehr häufig Wohnorte angegeben, die sehr abgelegen sind und in denen vergleichsweise wenig Menschen wohnen. Ziel der Betrüger ist es, dass die Opfer gar nicht erst auf die Idee kommen, die Ware abzuholen bzw. vorbeizubringen. Die Betrüger geben deshalb häufig Engadiner Bergdörfer oder Walliser Seitentäler als Wohnorte an.

Beachten Sie nebst einem gesunden Mass an Misstrauen folgende Verhaltensregeln:

  • Was zu schön um wahr zu sein ist, ist wahrscheinlich nicht wahr: Gehen Sie nicht auf unrealistische Angebote ein.
  • Beschränken Sie sich auf Angebote in Ihrer Region. Dadurch werden viele betrügerische Angebote (welche eine weite Streuung erreichen möchten) gar nicht erst angezeigt.
  • Prüfen Sie die Bewertungen potenzieller Geschäftspartner, bevor Sie einen Handel eingehen.
  • Lesen Sie vor dem Kauf die Angebotsbeschreibung aufmerksam durch. Fragen Sie im Zweifelsfall nach.
  • Kaufen und verkaufen Sie wenn immer möglich auf Abholung und gegen Bargeld.
  • Zahlen Sie keine Versicherungs-, Umschlags- oder Versandgebühren im Voraus.
  • Lassen Sie sich nicht auf Zahlungsmethoden ein, welche Ihnen nicht vertraut sind.
  • Brechen Sie den Kontakt mit dem Verkäufer oder Käufer ab, wenn er oder sie versucht, Sie unter Druck zu setzen.

Den Artikel des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS) finden Sie hier.

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