WhatsApp, Telegram, Snapchat & Co. werden immer häufiger für betrügerische Zwecke verwendet. So geben sich Kriminelle etwa als Mitarbeiter von Finanzdienstleistern aus.
Um das Vertrauen von Anwendenden zu gewinnen, lassen sich Onlinebetrüger immer neue Maschen einfallen. Aktuell geben sich Kriminelle in WhatsApp-Gruppen als Mitarbeitende des Dienstleisters Binance aus und versprechen grosse Gewinne durch Krypto-Investitionen. Doch weder das investierte Vermögen noch die versprochene Rendite wird je wieder zurückbezahlt.
Ähnliche Angriffe wurden in den vergangenen Monaten auch auf anderen Plattformen wie Snapchat, Telegram, Twitter (X) und Facebook Messenger beobachtet.
So schützen Sie sich:
- Bei äusserst lukrativen Angeboten, z.B. auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, YouTube, Twitter & Co., ist ein gesundes Misstrauen angezeigt.
- Antworten Sie nicht auf Nachrichten von unbekannten Personen. Finanzdienstleister kontaktieren ihre Kunden in der Regel nicht über WhatsApp oder ähnliche Dienste.
- Prüfen Sie vorgängig genau, auf welchen Plattformen Sie Krypto-Investitionen tätigen.
- Es gibt tausende verschiedener Kryptowährungen. Investieren Sie nicht blindlings, sondern recherchieren und informieren Sie sich vorgängig gut über die Währung und die Identität des Herausgebers und fragen Sie allenfalls Ihre Bank.
- Bewahren Sie die Zugangscodes zu Ihren Krypto-Wallets äusserst vorsichtig und sicher auf. Verlieren Sie den Zugangscode, ist auch das Geld unwiederbringlich verloren.
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