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Denial-of-Ser­vice-Attacke

Eine Denial-of-Ser­vice-Attacke hat zum Ziel, den Zugriff auf einen Server oder eine Web­site zu ver­hin­dern. E-Ban­king Nutzer können von sol­chen Angriffen betroffen, aber auch unbe­wusst daran betei­ligt sein. Schützen Sie sich!

Schützen Sie sich vor Denial-of-Ser­vice (DoS-) Angriffen:

  • Ver­wenden Sie ein aktu­elles Virenschutzprogramm.
  • Über­wa­chen Sie die Ver­bin­dungen mit Hilfe einer Fire­wall.
  • Instal­lieren Sie regel­mässig Updates für Ihr Betriebs­system und alle instal­lierten Programme.
  • Passen Sie auf und seien Sie wachsam.

Es exis­tieren ver­schie­dene Arten von DoS-Angriffen. Die häu­figste besteht im gleich­zei­tigen Senden von sehr grossen Daten­mengen an einen Dienst auf einem Server, sodass dieser über­lastet wird und auf wei­tere Anfragen nicht mehr ant­worten kann (z.B. wird die Web­site im Browser nicht mehr ange­zeigt). Dabei werden nor­ma­ler­weise keine Daten gestohlen oder beschädigt.

Meis­tens werden solch grosse Daten­mengen mit Hilfe eines Bot­netzes ver­sendet. Dies wird Dis­tri­buted-Denial-of-Ser­vice-Attacke (DDoS-Angriff) genannt (siehe unten).

Es ist wichtig, dass Sie sich an die «5 Schritte für Ihre digi­tale Sicher­heit» halten, damit Ihr Gerät nicht Teil eines Bot­netzes und somit zum «unfrei­wil­ligen Betei­ligten» eines DDoS-Angriffs wird.

Koor­di­nierter Angriff von meh­reren Geräten aus
(DDoS – Distributed-Denial-of-Service)

Die häu­figste Art eines DoS-Angriffes ist die soge­nannte Dis­tri­buted-Denial-of-Ser­vice Attacke (DDoS-Angriff), welche koor­di­niert von einer grossen Zahl an Geräten aus durch­ge­führt wird.

Der DDoS-Angriff ist in zwei Schritte unter­teilt. Im ersten Schritt bringt der Angreifer meh­rere Geräte im Internet mit­tels Tro­janer oder anderer Mal­ware in seine Gewalt und baut dadurch ein soge­nanntes Bot­netz auf. Im zweiten Schritt über­nimmt der Angreifer die Kon­trolle über die infi­zierten Geräte (das Bot­netz) und bringt diese dazu, gleich­zeitig das Ziel (z. B. eine Web­site) anzugreifen.

Der DDoS-Angriff ist sehr effektiv, da er gleich­zeitig von vielen Geräten aus erfolgt und dadurch sehr ein­fach die benö­tigte grosse Daten­menge erzeugt werden kann. Er wird vor­wie­gend für das Lahm­legen von Ser­vern und Web­sites ver­wendet. Beim DDoS ist es meist schwierig, den eigent­li­chen Urheber des Angriffs aus­findig zu machen, da das Gerät des Angrei­fers das Ziel selbst nicht attackiert.

Bei einer Denial-of-Ser­vice-Attacke (DoS-Angriff ) über­lastet oder beendet ein Hacker einen Server oder eine Web­seite durch eine Viel­zahl von gezielten Anfragen. Das Ziel ist, den Zugriff für alle Nutzer zu blockieren.

Der Angriff richtet sich meist gegen eine Web­site, wobei in der Regel keine Daten gestohlen oder beschä­digt werden. Der Hacker möchte ledig­lich ver­hin­dern, dass legi­time Benutzer auf die Web­site (z.B. das E-Ban­king) zugreifen können.

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