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Aufbau und Über­prü­fung einer Internetadresse

Eine Inter­net­adresse, auch bekannt als URL (Uni­form Resource Locator) oder Domäne, ist die Adresse, die man in den Browser ein­gibt, um auf eine bestimmte Web­site zu gelangen. Der Aufbau einer URL ist stan­dar­di­siert und besteht aus ver­schie­denen Teilen, die zusammen die voll­stän­dige Adresse bilden.

Aufbau einer Inter­net­adresse (URL)

Eine URL ist wie folgt aufgebaut:

Systematischer Aufbau einer vertrauenswürdigen URL

Sys­te­ma­ti­scher Aufbau einer ver­trau­ens­wür­digen URL

Inter­net­pro­to­koll: Das Inter­net­pro­to­koll legt fest, wie Daten zwi­schen dem Browser und dem Web­server über­tragen werden. Meis­tens ist es «http» oder «https», wobei «https» eine sichere Über­tra­gung bietet, da es eine ver­schlüs­selte Ver­bin­dung zum Server herstellt.

Sub-Domäne: Die meisten Web­sites ver­wenden «www» in der Sub-Domäne. Anstelle von «www» oder optional nach «www» können wei­tere Teile ver­wendet werden, z.B. «news».

Domänen-Name: Der eigent­liche Domänen-Name ist der ein­deu­tige Name der Web­site (z.B. Name des Unter­neh­mens, Ver­eins oder sons­tiges Angebot), so wie z.B. hier auf dieser Web­site «ebas». Dies ist der wich­tigste Teil der Internetadresse!

Top-Level-Domäne: Die Top-Level-Domäne bezeichnet den letzten Teil (rechts vom letzten Punkt) einer Domäne. In der Schweiz ist dies meis­tens «ch». In diesem Fall ist die Domäne in der Schweiz regis­triert. Aber auch andere Top-Level-Domänen, wie z.B. «com» (steht für «com­mer­cial», auf Deutsch «geschäft­lich») trifft man in der Schweiz häufig an.

Ver­zeich­nis­pfad: Der Ver­zeich­nis­pfad gibt an, welche Seite auf der Web­site auf­ge­rufen werden soll, z.B. «login».

Eine gefälschte Inter­net­adresse (URL)

Viele Betrü­ge­reien basieren darauf, die URL zu fäl­schen, um die Opfer auf betrü­ge­ri­sche Web­sites (Phis­hing-Web­sites) zu locken. Damit die URL auf der gefälschten Web­site aber nicht sofort als Fäl­schung erkennbar ist, ergänzen die Betrüger die von ihnen reser­vierte Domäne häufig mit dem Namen des seriösen Unter­neh­mens, Ver­eins oder sons­tigen Ange­bots, so dass sich die URL z.B. wie folgt präsentiert:

Systematischer Aufbau einer gefälschten URL

Sys­te­ma­ti­scher Aufbau einer gefälschten URL

Auf den ersten Blick sieht die URL der offi­zi­ellen Adresse recht ähn­lich. Der Betrug ist aber ersicht­lich, wenn die URL genauer ange­schaut wird (rot markiert):

  • «ebas» als Name der seriösen Orga­ni­sa­tion ist dabei ledig­lich die Sub-Domäne – und damit irrelevant.
  • «ch-xyz» ist der wirk­liche Domänen-Name – die Adresse der Phis­hing-Web­site der Betrüger.

Über­prüfen Sie des­halb zwin­gend immer den eigent­li­chen Domänen-Namen! Viele Browser heben diesen Teil der Adresse zur Ver­ein­fa­chung der Über­prü­fung oft gra­phisch (z.B. fett oder tief­schwarz) hervor.

Über­prü­fung einer Inter­net­adresse (URL)

Was Sie beim Auf­rufen einer Web­site beachten sollten und wie Sie über­prüfen können, ob Sie sich tat­säch­lich auf der rich­tigen Web­site befinden, können Sie in unserem Artikel Zer­ti­fi­kats­prü­fung nachlesen.

Eine Inter­net­adresse (URL) dient zum Auf­finden von Inhalten im Internet und besteht aus ver­schie­denen Teilen. Der wich­tigste und zu über­prü­fende Teil ist der eigent­liche Domänen-Name.

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