Aktuell werden wieder vermehrt Betrugsversuche mit der Bezahl-App Twint verzeichnet. Vorsicht ist das beste Gegenmittel.
In verschiedenen Medien wird zurzeit erneut von Betrugsfällen berichtet, in denen der Zahlungsanbieter Twint eine zentrale Rolle spielt. Etwa in Online-Shops und bei der SBB haben Kriminelle Käufe getätigt und mit Twint bezahlt, von denen das jeweilige Opfer nichts wusste.
Gemäss Twint sowie den Finanzinstituten sind keine Fälle bekannt, in denen die App selbst kompromittiert worden wäre. Es ist daher davon auszugehen, dass die Opfer ihre Zugangsdaten zur Twint-App unwissentlich den Betrügern haben zukommen lassen – etwa durch Angabe ihrer Daten auf gefälschten Websites (Phishing).
Zur Verhinderung solcher Betrügereien ist Vorsicht und Aufmerksamkeit angebracht. Die wichtigste technische Massnahme ist die Verwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Twint sowie bei Online-Diensten. Beachten Sie zum Thema auch unsere Artikel zu Phishing und zu mobilem und kontaktlosem Bezahlen.