Cybersicherheit erhielt ein eigenes Bundesamt. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert von Cybersicherheit im digitalen Zeitalter. Das neue Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) macht deutlich, dass Cybersicherheit dennoch eine gemeinschaftliche Aufgabe von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat sowie eine gute Zusammenarbeit zentral ist.
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) machte zum 1 Januar 2024 eine grosse Transformation durch. Nun befasst sich ein eigenes Bundesamt mit der Cybersicherheit in der Schweiz – das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS). Im Halbjahresbericht 2023/II des BACS wird dies zum Anlass genommen die Tätigkeitsfelder und die Zusammenarbeit mit Organisationen in den Fokus zu rücken.
Dabei ist «eBanking – aber sicher!» ein fester Bestandteil in der Zusammenarbeit des BACS mit Nicht-Bundesorganisationen. Gerade für die Sensibilisierung und Aufklärung zu aktuellen Phänomenen, Bedrohungen und Schutzmassnahmen empfiehlt das BACS «eBanking – aber sicher!» zu konsultieren und Kurse zu besuchen.
Die Anzahl Meldungen von Cybervorfällen unterstreichen, wie wichtig dies ist. Mit 5'536 gemeldeten Cybervorfällen kam es zu mehr als einer Verdopplung im Vergleich zur Vorjahresperiode (2'179 Meldungen). Meldung zu Betrug gehören nach wie vor zu den meistgemeldeten Cybervorfällen und Phishing ist weiterhin das am zweithäufigsten gemeldete Phänomen. Zu den Spitzenreitern bei Meldungen von Unternehmen gehören CEO-Betrug und Rechnungsmanipulationsbetrug. Minimal rückläufig waren die gemeldeten Ransomware-Angriffe auf Unternehmen. Generell wurden vermehrt Meldungen zu Betrugsversuchen gemacht, bei denen auch Künstliche Intelligenz zum Einsatz kam.
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Den kompletten BACS Halbjahresbericht können Sie hier herunterladen.