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Betrugsversuche per E-Mail werden immer besser

Schlechtes Deutsch und fehlerhafte Darstellung haben bis vor einigen Jahren betrügerische E-Mails entlarvt. Heute wirken diese immer echter. Doch enttarnen können Sie sie trotzdem.

Mit gezielten Antworten auf tatsächlich gesendete E-Mails versuchen Kriminelle zurzeit, Mitarbeiter in Unternehmen dazu zu verleiten, einen verseuchten Dateianhang zu öffnen. Besonders perfid: Die Antwort-Mails scheinen tatsächlich vom ursprünglichen Adressaten zu stammen (Quelle: www.cybercrimepolice.ch).

Generell lässt sich seit einigen Jahren eine zunehmende Professionalisierung von Betrugsversuchen im Internet feststellen. So wirken auch Phishing-Nachrichten per E-Mail, SMS oder WhatsApp heute oft sehr authentisch und lassen sich optisch und inhaltlich kaum vom Original unterscheiden. Und die Kriminellen schrecken vor kaum einem Mittel zurück, um unwissende Konsumenten hinters Licht zu führen.

Die gute Nachricht: Praktisch alle Betrugsversuche per E-Mail, Kurznachricht oder Messengerdienst können mit ein wenig Vorwissen relativ einfach entlarvt werden. Befolgen Sie unsere Empfehlungen, um sich und Ihre Geräte zu schützen:

  • Betrügerische Nachrichten enthalten meist einen gefährlichen Link oder einen verseuchten Dateianhang. Verwenden Sie daher wenn immer möglich keinen Link in einer E-Mail, SMS oder Messenger-Nachricht, sondern geben Sie die jeweilige Internetadresse (z.B. zu Ihrer Bank) immer von Hand in der Adresszeile Ihres Browsers ein.
  • Öffnen Sie keine Anhänge, deren Erhalt Sie nicht erwartet haben, oder wenn Sie die Echtheit der Nachricht nicht sicherstellen können.
  • Verwenden Sie vertrauliche Informationen wie z.B. Zugangsdaten zum E-Banking nur für den vorgesehenen Einsatzzweck. Geben Sie diese niemals anderen Personen bekannt, auch nicht (angeblichen) Mitarbeitenden Ihrer Bank oder einer namhaften Firma wie etwa Microsoft oder Apple.
  • Lassen Sie im Internet generell ein gesundes Mass an Misstrauen walten. Wenn Ihnen eine Nachricht, Website oder Dienstleistung seltsam vorkommt, melden Sie dies Ihrer Bank oder dem jeweiligen Anbieter über einen sicheren Kanal wie zum Beispiel per Telefon über die Ihnen bekannte Direktwahl Ihres Kundenberaters.

Weitere Informationen und Tipps gegen Betrugsversuche finden Sie in unserem Beitrag zu Phishing.

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