Nicht nur Lebensmittel, auch digitale Produkte wie Programme, Apps und Geräte haben ein Ablaufdatum. Wird dieses überschritten, werden keine Updates mehr bereitgestellt und allfällige Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen.
Jedes Betriebssystem, Programm und jede App hat einen Lebenszyklus. Dieser beginnt mit der Produktveröffentlichung und endet, wenn ein Produkt nicht mehr unterstützt und damit nicht weiter aktualisiert wird.
Für die Sicherheit einer Software ist der sogenannte Supportlebenszyklus entscheidend. Endet dieser, werden allfällige Schwachstellen nicht mehr durch Sicherheitspatches behoben. Das Produkt wird dadurch angreifbar und sollte zeitnah durch einen Nachfolger oder ein Alternativprodukt ersetzt werden. Software mit einem abgelaufenen Lebenszyklus sollte definitiv nicht mehr verwendet werden.
Wenn Sie die Stichtage im Lebenszyklus Ihrer Produkte kennen, können Sie fundierte Entscheidungen für ein Update, eine Aktualisierung oder Ablösung der Software treffen. Hersteller wie Microsoft, Apple und Google veröffentlichen regelmässig die Daten des Supportendes ihrer Produkte.
Schützen Sie Ihre Geräte und Daten, indem Sie regelmässig prüfen, wie lange Ihr Betriebssystem, Ihre Programme und Apps unterstützt werden – und sorgen Sie bei veralteter Software rechtzeitig für Ersatz.
Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows
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