Aktuell kursieren vermehrt Spam-Mails, mit welchen Kriminelle versuchen, Schweigegeld zu erpressen. Auf die Forderungen sollten Sie keinesfalls eingehen.
Diverse Schweizer Polizeistellen warnen aktuell vor einer Erpressungs-Welle per E-Mail. Betrüger behaupten, sie hätten Ihren Router gehackt und Sie beim Besuch von Erotik-Webseiten gefilmt. Die Cyberkriminellen hoffen, durch die Drohung Empfänger einzuschüchtern, damit diese dann Lösegeld auf ein Bitcoin-Konto einzahlen.
Der Clou: Sie wurden sehr wahrscheinlich nicht gehackt. Markieren Sie die E-Mail daher als Spam und löschen Sie sie. Zahlen Sie keinesfalls Lösegeld ein. Sicherheitshalber sollten Sie das Passwort zu Ihrem E-Mail-Konto ändern. Falls Sie bereits bezahlt haben, rät die Polizei, bei der örtlichen Polizeistelle Strafanzeige zu erstatten.